Das "Kräftemessen“ ist in der Entwicklung von Jungs ein wichtiger und normaler Bestandteil des "Grosswerdens“. Das Spüren des eigenen Körpers und der eigenen Kräfte dienen nicht zuletzt der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Doch wo liegt der Unterschied zwischen Rangelei und Gewalt? Wie muss man(n) die Weichen stellen, damit aus dem Kräftemessen keine gewalttätigen Verhaltensformen werden?
Der Lehrplan 21 beinhaltet auch das Thema "Kämpfen und Raufen“. Über Körperübungen und Spiele bauen die Jungs Selbstbewusstsein auf und erfahren, was Respekt bedeutet. Ich arbeite u.a. mit der Methode der Kampfesspiele®, einer Mischung aus Kampf und Spiel, die auch in der Gewaltprävention eingesetzt wird.
Dieser Workshop vermittelt Handlungsmodelle für den Alltag und macht – bei allem Ernst – auch Spass.
Beim Wettrennen der Letzte werden, ein Brettspiel verlieren, im Unterricht nicht aufgerufen werden....
Nicht jedes Kind kann diese Erfahrungen gut wegstecken und baut Frust auf. Besonders dann, wenn solche Situationen im Erziehungsalltag kaum auftreten, also so gut wie nie geübt werden. Dabei sind die Frustrationstoleranz und die Impulskontrolle zentrale Fähigkeiten, mit der sich das Kind immer wieder neu motiviert, sein Potential entfaltet und im sozialen Miteinander seinen Platz finden kann.
In diesem Training lernen die Kinder und Jugendlichen, ihre Selbstwahrnehmung zu stärken, ihre Impulse zu kontrollieren und Frustrationen positiv zu begegnen.
Dieser Workshop ist geprägt von spielerischer Tätigkeit und reflektiven Handlungen.
Als Schüler und Schülerin habe ich das Recht, einen Platz in der Klasse zu haben, an dem ich mich wohlfühle und mich entfalten und entwickeln kann. Diesen Platz bekomme ich leider nicht immer geschenkt in der Klasse, im Schulhaus oder in meiner Gruppe.
In diesem Workshop lernt die Klasse sich und die jeweiligen Schüler und Schülerinnen besser kennen. Sie erkennen ihre eigenen Grenzen und die Wahrnehmung und Akzeptanz des Gegenübers werden gestärkt. Spielerisch erkennt die Klasse, dass sie mehr ist als eine Summe von Schüler und Schülerinnen. Sie erfahren, dass sie eine Klasse für sich sind.
Sich als Jugendlicher im Berufsmarkt an Vorstellungsgesprächen zu behaupten und sich an weiterführenden Schulen zu bewerben, verlangt viel ab. Zudem ist das Thema
"Auftreten" auch innerhalb der Klasse und der Peergruppen ein wichtiger Aspekt. Jugendliche machen sich oft gar nie Gedanken darüber, was es heisst, bewusst und präsent als "ganz sich selber"
aufzutreten.
In diesem Workshop lernen die Jugendlichen, wie sie von aussen wahrgenommen werden und wie sie auf andere Menschen wirken. Sie stärken ihre Auftrittskompetenz und lernen, prägnante Wichtigkeiten von sich zu erzählen.
Die Teilnehmenden lernen in diesem Workshop spielerisch und mit Leichtigkeit, so dass ihnen nicht bewusst ist, wie schnell sich ihr Auftreten verändert und
sie eine positive Ausstrahlung erzielen.
Möchtest du mit deiner Klasse eine etwas andere Reise oder Weiterbildung gestalten?
Der Workshop «Entwicklungsreise» gibt dir genau diese Möglichkeit!
Wenn wir den Raum der Begegnung verändern, verändern sich auch unsere Verhaltensmuster. In diesem Workshop nutzen wir den Aussenraum für unseren inneren Prozess. In der Einfachheit liegt die Herausforderung. Gemeinsam ein Camp erstellen oder am Feuer eine feine Mahlzeit zubereiten, ehrliche und wirkungsvolle Gespräche führen und spielerische Erfahrungen sammeln - das ist Erlebnispädagogik pur!